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Dienstag, 25. Oktober 2011
eindrücke
anblicke ergeben einblicke, die worte davor versprechen oft anderes...
Mittwoch, 22. September 2010
vom volk gewähltes wirtschaftssprachrohr? per wahl ermächtigter wirtschaftsvertreter? gespaltene zunge - mehr als nur gut & doppel bezahlt! wahre prostitution findet nicht mehr auf der straße statt, als vielmehr variant in parteien verteilt...
extrem kurzsichtig - eigenen vorteil im blick, nachhaltig lediglich darin, mit der hand in die tasche derjenigen zu wandern, derer sie verpflichtet...
den logos all dieser "organisierten vereinigungen" - ob christlich, sozial oder sonstwie kaschiert - sollte eine gefahrgutkennzeichnung vorangestellt sein!
Sonntag, 11. Juli 2010
beweglich bleiben...
ohne über wasser gehen oder gar vogelgleichem fliegen.
obwohl - im grunde gelingt selbst das - dem einen oder anderen,
ein wenig körperbeherrschung vorausgesetzt,
inzwischen deutlich mehr recht als schlecht.
beweglich bleiben...
unvoreingenommen, flexibel, variabel, spontan, gegenwärtig.
sich ebenso auf verändernde rahmenbedingungen einlassend,
als auch gegen destruktive unveränderlichkeiten vorgehend.
beweglich bleiben...
als mentale, sich selbst weiterentwickelnde geisteshaltung.
beweglich selbst im wissen der gefahr, der einsicht,
daß sich wahrheiten und erkenntnisse aufdrängen,
die man mit den verhaltensgewohnheiten früherer tage,
liebend gern verdrängte...
Samstag, 15. Mai 2010
prophet...
ob von der kanzel verkündend,
als lehrer berufen,
anweisungen auszusprechen oder
in erscheinung des auffahrenden,
gestikulierenden hintermanns,
mit fernlicht aufblinkend...
manchmal sind sie aufgrund
ihrer wahren gesinnung,
der aufmerksamkeit nicht wert,
welche wir ihnen zu schenken,
freiwillig & gutgläubig bereit.
ihnen mit der jeweilig entsprechenden contenance zu begegnen,
sich selbst
- sozusagen am eigenen schopfe -
ihrem einfluß entziehend,
vermag einem nicht selten
das gefühl vermitteln,
man trete aus ihrem dunkel heraus,
mitten hinein in das licht
eigener verantwortlichkeit.
sie zurückzulassen, hinter sich - als erfahrung - dient dem gewinn des positiven.
und siehe da...
in jener veränderten freiheit
heben sich vor dem hintergrund
immerwährender vergangenheit,
neue linien des empfindens,
des aufatmens,
des neubeginns ab...
Samstag, 8. Mai 2010
mimik & gestik
das täglich geschäft
aufgesetzter fassaden...
die bejahenden - in begleitung von
freundlichem lächeln - hinterrücks geworfenen messer...
die farce, unter dem lichtkegel der scheinheiligkeit integer so zu tun als ob...
wehe dem, der glaubt, gutgläubig, es wäre real, was angenehm humaner schein!
bei genauem hinsehen, entpuppen sich freundlich vordergründige lächler,
als fratzen des hinterhalts.
eigenem niveau tribut zollend,
sich gänzlich sicher wähnend,
der eigenen arroganz verfallen,
es gäbe niemanden,
der ihrer absicht
auf die schliche käme.
gut, daß sie bestens - nein - sehr gut,
um nicht zu sagen (:-)) "vollstens",
als unangenehmes beispiel dienen...
Sonntag, 25. April 2010
gemeinsam
pinselstrich um pinselstrich - buchstäblich abwechselnd - gemeinsam - intuitiv aus dem augenblick heraus.
manchmal spontan - ohne vorankündigung - oder aber auch in einer zuerst sich gegenseitig befragenden unsicherheit... manchmal jenseits aller logik... manchmal auch mit kalkül, nur schlicht auf die eigenen empfindungen zu achten...
manchmal wiederum auch ganz bewußt und vorsätzlich mit dem verstand.
glücklicherweise existiert die möglichkeit, sich über die kunst als solche - das eigene tun - zu definieren, zu amüsieren.
sich im kreativen tun ab & an zu verlieren,
jenseits von allen materiellen strömungen des sonstigen, täglichen eingebundenseins, erzeugt eine dimension der freiheit, die im gegensatz zu eben jenen oft "nötigenden" rahmenbedingungen, tatsächlich ebenso real, wie erfüllend.
sich darauf einzulassen, unabhängig - aus dem bedürfnis selbst heraus - offenbart nicht nur das tor zu neuen dimensionen - man durchschreitet es augenblicklich... und siehe da, plötzlich verliert das harte, streng in vorgaben gerahmte, das disziplinierte, von vorschriften malträtierte, seine dominanz.
regeln und vorgaben sowie all die von außen aufoktruierten manipulationen verblassen und stattdessen setzt sich ein fließender prozess frei, der einen über all das scheinbar fremdbestimmte nur noch milde lächeln läßt...